Inimicus Romanorum - amicus Romanorum : Athaulfus rex
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Autor:
Wilczyński, Marek
Źródło: Amicorum Dona : studia dedykowane Profesorowi Stefanowi Skowronkowi w siedemdziesięciolecie urodzin / pod red. Feliksa Kiryka, Marka Wilczyńskiego i Jerzego Ciecieląga. - Kraków : Wydawnictwo Naukowe Wyższej Szkoły Pedagogicznej, 1998. - S. [191]-209.
Język: pl
Data: 1998
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War der Gotekönig Athaulf inimicus oder amicus Romanorum? Der Autor versucht im seinen Artikel diese Frage zu
beantworten. Erst wurden die wichtigsten historischen Ereignisse des Zeitalters Alarichs und Athaulfs besprochen -
Feodusvertrag 382. dreifache Einnahme Roms in Jahren 408-410, Königswahl des Athaulfs. Auseinandersetzungen mit
Sarus, wandelbare Politik des Westgotenkönigs den Römern (sowohl dem legitimen Kaiser, als auch den Usurpatoren
Iovinus und Attalus) im Gallien gegenüber. Vermählung mit der Kaisertochter, Gallia Placidia, und ihren Nachfolgen
sowie die spanische Periode der Politik Athaulfs. Dann behandelt der Autor den Streit um die berühmten Worte
Athaulfs, die während der Hochzeit im Narbo gefallen worden sind und ist mit H. Wolfram (Die Goten .... S. 170.)
einverstanden, daß der Streit um die Echtheit der Geschichte müßig ist, da Athaulf seine römische Politik ganz in
ihrem Sinne änderte. Der Autor teilt nicht die Meinungen der Gelhrten, die als Hintergrund der römerfreundliehen
Entscheidungen des Westgotenkönigs die raffinierten politischen und ziwilisatorischen Motive anerkennen. Seine
Meinung nach spielte in der Athaulfs Politik die Sorge um sichere Getreidelieferungen fürs Volk der Westgoten
die enscheidende Rolle.